Ehemaliges Handwerker- und Geschäftshaus

Franz Hoffmann vor seinem Geschäft, 1920er Jahre (Qelle: SGR.e.V.)
Schloßstraße 8

Fassade
Das zweigeschossige, siebenachsige Fachwerkhaus stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei Umbauten seit 1900 wurde die Fassade massiv gemauert und verputzt, die Fenster wurden mehrfach erneuert.

Innen
Fachwerkreste aus dem sind 18. Jh. erhalten.

Eigentümer/ Pächter
Bevor seit 1891 J. F. W. Hesterberg, H. Majoor, 0. Auls und A. Braune in dem Gebäude ihre Kolonialwarengeschäfte führten, diente es W. Krämer als Schmiede. 1924 eröffnete Konditormeister F. Hoffmann hier „Conditorei & Cafe". Konditormeister E. Möhser übe nahm den Betrieb 1936, um ihn bis zur Enteignung 1945 unter dem Namen „Zum jungen Fritz" weiterzuführen. Ab 1952 unterhielt die HO hier die Gaststätte „Friedensklause". Seit der 1995 vollendeten Rekonstruktion wird das Gebäude als Gast- und Logierhaus „Zum Jungen Fritz" genutzt.