Amts-, Stadt- und Obermühle
Mühlenmitarbeiter, Foto 1950er Jahre (Qelle: SGR.e.V.) ()
Mühlenstraße 26
Zur Geschichte
bereits seit 1533 eine Schneidemühle im herrschaftlichen Besitz erwähnt; damit einer der ältesten Mühlenstandorte des Ruppiner Landes; in Erbpacht vergeben; ab 1733 sind 12 Müller nachweisbar; 1785 wurde vom Obermühlenbesitzer Schröder 2 km entfernt die Untermühle errichtet.
Rekonstruktion 1848/1851
- Neubau nach Brand
- zweieinhalbgeschossiger Sichtziegelbau mit Wohn- und Mühlenbereich
- Schrotmühle mit zwei Mahlgängen
- bis ca.1960 mit Wasser aus dem Grienericksee kommenden Rhin angetrieben
- danach motorbetrieben
- letzter Müller bis 1945 Otto Thechen
- nach Enteignung VEB Stadtmühle
- ab 1954 Bäuerliche Handelsgenossenschaft (BHG}
- ab 1957 landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG}
- um 1990 Betrieb eingestellt
- heute Privatbesitz